Was ist Glück?
"Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück" ist in gewisser weise ein kleines Märchen. Es erzählt von einem liebenswerten Psychiater, der sich auf eine Reise um die halbe Welt macht um mehr über das Glück herauszufinden.
Der Leser kann manchmal ein Nicken oder insgeheimes Zustimmen nicht unterdrücken, wenn Hector eine neue Lektion gelernt hat, denn schließlich erzählt dieses Märchen aus dem wahren Leben; und so ist es auch für den Leser möglich die ein oder andere Parallele zum eigenen Glück zu ziehen.
Die Erzählform, in der über Hectors Reise und das Geschehen berichtet wird, erinnert an die eines Kinderbuches und macht es möglich, dass man regelrecht über die Seiten fliegt. Und doch finde ich die Geschichte manchmal leider ein bisschen blass. Bis auf Hector, den man schnell sympathisch findet, schaffen es viele der übrigen Figuren nicht ein Gesicht zu bekommen und bleiben farblos. Schade!
Der Leser kann manchmal ein Nicken oder insgeheimes Zustimmen nicht unterdrücken, wenn Hector eine neue Lektion gelernt hat, denn schließlich erzählt dieses Märchen aus dem wahren Leben; und so ist es auch für den Leser möglich die ein oder andere Parallele zum eigenen Glück zu ziehen.
Die Erzählform, in der über Hectors Reise und das Geschehen berichtet wird, erinnert an die eines Kinderbuches und macht es möglich, dass man regelrecht über die Seiten fliegt. Und doch finde ich die Geschichte manchmal leider ein bisschen blass. Bis auf Hector, den man schnell sympathisch findet, schaffen es viele der übrigen Figuren nicht ein Gesicht zu bekommen und bleiben farblos. Schade!
grosse-literatur - 29. Sep, 21:39
6 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
iRead (Gast) - 25. Mär, 20:49
Träumen, Lachen, Nachdenken
Zu diesem Buch kann ich nicht viele Worte verlieren....
Leseempfinden ist nunmal sehr subjektiv...
und für mich, ist dieses Buch eines der schönsten, verträumtesten und gleichzeitig wahrsten Geschichten, die ich in den letzten Jahren lesen durfte.
Ich glaube, die Geschichte erscheint blass, weil sie eine gewisse konstante Ruhe ausstrahlt.
Leseempfinden ist nunmal sehr subjektiv...
und für mich, ist dieses Buch eines der schönsten, verträumtesten und gleichzeitig wahrsten Geschichten, die ich in den letzten Jahren lesen durfte.
Ich glaube, die Geschichte erscheint blass, weil sie eine gewisse konstante Ruhe ausstrahlt.
grosse-literatur - 25. Mär, 21:39
Das mit der konstanten Ruhe mag gut sein ... ich habe leider irgendwie die Spannung vermisst. Hector macht das, erfährt das, erkennt das ... alles schön zu lesen und bringt einen auch zum Nachdenken, aber so richtig gefesselt hat mich das Buch nicht, zumal ich mir auch kein richtiges Bild von Hector machen konnte, er kam mir manchmal etwas verweichlicht vor, aber vielleicht sollte er auch auf den Leser sehr sensibel wirken ...
Viele Grüße
Sandra
Viele Grüße
Sandra
iRead (Gast) - 26. Mär, 10:13
Ja klar ist Hector ein Weichei, aber genau deswegen ist er mir so sympathisch. ;)
Du hast Recht, von Spannung ist da nichts zu lesen, aber ich glaube, das François Lelord genau das vermeiden wollte.
Übrigens...ich weiß ja nicht, ob du schon einen Trackback o.ä. erhalten hast, aber du bist in meinem Blog verlinkt und empfohlen worden.
Du hast Recht, von Spannung ist da nichts zu lesen, aber ich glaube, das François Lelord genau das vermeiden wollte.
Übrigens...ich weiß ja nicht, ob du schon einen Trackback o.ä. erhalten hast, aber du bist in meinem Blog verlinkt und empfohlen worden.
grosse-literatur - 26. Mär, 19:55
Weichei trifft es ziemlich gut, aber so weit wollte ich nicht gehen, den Helden eines Buches zu bezeichnen ;-). Natürlich grübelt man schon über das ein oder andere nach, keine Frage, aber z.B. die Geschichte als Hector entführt wird, ich glaube er war in Afrika, fand ich etwas haarsträubend unglaubhaft. Aber natürlich hatte das Buch auch einzelne tolle Storys, die ich sogar nochmal lesen würde. Gefallen hat mir dieser leichte Erzählstil, irgendwie mal etwas anders ...
P.S. Habe gerade deinen Beitrag zu meiner HP auf deinem Blog gelesen und habe mich riesig gefreut, vielen Dank für das unglaubliche Lob, und ich stimmt dir gern zu, so eine Seite macht wirklich unglaublich viel Arbeit. Wenn du also Lust hast, zumindest klang es im GB-Eintrag danach, ich kann Unterstützung gut gebrauchen :-) ...
P.S. Habe gerade deinen Beitrag zu meiner HP auf deinem Blog gelesen und habe mich riesig gefreut, vielen Dank für das unglaubliche Lob, und ich stimmt dir gern zu, so eine Seite macht wirklich unglaublich viel Arbeit. Wenn du also Lust hast, zumindest klang es im GB-Eintrag danach, ich kann Unterstützung gut gebrauchen :-) ...
iRead (Gast) - 26. Mär, 22:28
Weicheier darf man beim Namen nennen;)
Ach...gerade bei Büchern darf man Weicheier beim Namen nennen.
Lelord wollte das Publikum mit dieser sanften Art rühren.
Denn, sind wir mal ehrlich, die großen Schriftsteller haben sich alle getraut, Dinge zu schreiben, Wege zu beschreiten, die ungewöhnlich und unpopulär waren.
Ich denke, über dieses Buch kann man ewig diskutieren...und allein das macht es zu einem wunderbaren Stück zeitgenössischer Literatur....man muss nur in der richtigen Stimmung zur Lektüre sein ;)
P.S.: Ich würde dir gerne beim Aufbau helfen, denn wie gesagt, gefällt mir der Ansatz wirklich gut. Und die Rubrik der klassischen Autoren könnte ich beispielsweise durch schnelles copy&paste aus bekannten Quellen füllen.
Die Zitate-Seite füllt sich auch schneller, durch meine private Zitatenbank, die aus meiner Sucht nach Zitaten entstand;)
Und bei den Bewertungen fehlt für manchen(siehe Kommentar von "Goethe" in meinem Blog") gelegentlich die männliche Sicht auf das Lesevergnügen;)
Lelord wollte das Publikum mit dieser sanften Art rühren.
Denn, sind wir mal ehrlich, die großen Schriftsteller haben sich alle getraut, Dinge zu schreiben, Wege zu beschreiten, die ungewöhnlich und unpopulär waren.
Ich denke, über dieses Buch kann man ewig diskutieren...und allein das macht es zu einem wunderbaren Stück zeitgenössischer Literatur....man muss nur in der richtigen Stimmung zur Lektüre sein ;)
P.S.: Ich würde dir gerne beim Aufbau helfen, denn wie gesagt, gefällt mir der Ansatz wirklich gut. Und die Rubrik der klassischen Autoren könnte ich beispielsweise durch schnelles copy&paste aus bekannten Quellen füllen.
Die Zitate-Seite füllt sich auch schneller, durch meine private Zitatenbank, die aus meiner Sucht nach Zitaten entstand;)
Und bei den Bewertungen fehlt für manchen(siehe Kommentar von "Goethe" in meinem Blog") gelegentlich die männliche Sicht auf das Lesevergnügen;)
grosse-literatur - 29. Mär, 20:26
Schreib mir mal bitte eine Mail an info@grosse-literatur.de; habe deine E-Mail auf deiner Seite nirgends finden können ...
Viele Grüße
Sandra
Viele Grüße
Sandra
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