Gelungener Abschluss einer großartigen Trilogie
Philip Pullman schafft es in dem dritten, abschließenden Band um Lyra und Will den Leser wieder mit sich fortzureisen. Dabei merkt man dem Roman schon an, dass der Autor sich zusehends gegen die Kirche stellt, denn der Glauben an die christliche Macht stellt sich hier als Irrtum heraus; der Himmel ist eine Lüge, der Allmächtige selbst wurde eingesperrt und von einem dunklen Engel ersetzt. Und doch ist es nicht nur die Kirche gegen die die Freunde kämpfen müssen, denn in diesem Buch vereinen sich schließlich alle Welten, in denen auch der Leser zuvor gewandert ist.
Und doch wird das Schicksal aller Welten an einem ganz anderen, ruhigen Ort entschieden. Und am Ende vermögen nur die beiden Kinder, die es in die Welt der Mulefa verschlagen hat, diesen Strom umzukehren.
"Das Bernstein-Teleskop" ist das umfangreichste Buch dieser Trilogie bei dem leider damit auch die Kurzweiligkeit ein Stück verloren gegangen ist. Während man sich durch manche Kapitel etwas kämpfen muss, fliegen andere hingegen, wie von den beiden Vorgängerromanen gewohnt, schnell dahin.
Und doch wird das Schicksal aller Welten an einem ganz anderen, ruhigen Ort entschieden. Und am Ende vermögen nur die beiden Kinder, die es in die Welt der Mulefa verschlagen hat, diesen Strom umzukehren.
"Das Bernstein-Teleskop" ist das umfangreichste Buch dieser Trilogie bei dem leider damit auch die Kurzweiligkeit ein Stück verloren gegangen ist. Während man sich durch manche Kapitel etwas kämpfen muss, fliegen andere hingegen, wie von den beiden Vorgängerromanen gewohnt, schnell dahin.
grosse-literatur - 15. Jan, 20:02
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