Kaum einem Autor gelingt es auf solch beeindruckende Weise ...
... das Innere seiner Protagonisten zu beleuchten. Wally Lamb verzichtet dabei auf einfache Schwarz-Weiß-Malerei. Seine Figuren sind widersprüchlich – gutmütig, ehrbar, aufopfernd, aggressiv, verletzend und grausam. Als Leser ist man sich nicht von Anfang an sicher, ob man die Figuren in Lambs Roman nun mögen oder verachten soll. Aber fast unbemerkt wachsen sie einem schließlich doch ans Herz und das so zaghaft und leise, dass man von dem Sog, der einen ergreift, zuerst kaum etwas merkt. Doch dann kann man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen ...
Neben dem grauenhaften Massaker an der Columbine Highschool hat Wally Lamb in seinem Roman "Die Stunde, in der ich zu glauben begann" auch andere wahre Begebenheiten eingeflochten, die die ganze Welt erschütterten. So schreibt er von den seelisch verstümmelten Überlebenden von Kriegen, über Rassismus, Frauenunterdrückung und Naturkatastrophen. Er erzählt von blindem Hass, von Aufopferung und Liebe ... Ein einzigartiges Buch, das fesselt, tief berührt und nachdenklich macht.
Hier gesamte Rezension lesen:
www.grosse-literatur.de/Die-Stunde-in-der-ich-zu-glauben-begann-Wally-Lamb/bd/798/
Neben dem grauenhaften Massaker an der Columbine Highschool hat Wally Lamb in seinem Roman "Die Stunde, in der ich zu glauben begann" auch andere wahre Begebenheiten eingeflochten, die die ganze Welt erschütterten. So schreibt er von den seelisch verstümmelten Überlebenden von Kriegen, über Rassismus, Frauenunterdrückung und Naturkatastrophen. Er erzählt von blindem Hass, von Aufopferung und Liebe ... Ein einzigartiges Buch, das fesselt, tief berührt und nachdenklich macht.
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grosse-literatur - 10. Feb, 22:31
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