Fay Weldons neuester Roman ...
... "Die Moral der Frauen" zeichnet die Frau in der Zwickmühle zwischen beruflichem Ehrgeiz und Familienglück:
Hattie und Martyn leben in eheähnlicher Lebensgemeinschaft, in einem kleinen Häuschen mit ihrem Sechsmonate alten Baby Kitty. So richtig zufrieden mit der aktuellen Situation ist keiner von ihnen. Hattie nicht, die vom Monstrum Haushalt beinah erdrückt wird, Martyn nicht, der Hattie viel mehr mochte als Kitty noch nicht auf der Welt war und als es noch anständiges Essen zuhause gab. Da kommt ganz plötzlich die Rettung - die Polin Agnieska wird als Au pair eingestellt. Mit guten Referenzen von Hatties Bekannten scheint sie die Richtige zu sein und lebt fortan im Häuschen der kleinen Familie. Hattie findet endlich wieder Fuß in der Literaturagentur und steigt dort auch schnell die Karriereleiter steil nach oben. Und auch Martyn ist beruflich engagiert und hat gute Aussichten auf Beförderung. Während die Eltern also an ihrem beruflichen Aufstieg arbeiten, kümmert sich Agnieska tagtäglich um Kitty und den Haushalt.
Fazit: Locker leicht zu lesende Satire mit schwarzem Humor angehaucht, die es vermag den Leser zum Schmunzeln, manchmal aber auch zum schwer Schlucken zu bringen.
Hattie und Martyn leben in eheähnlicher Lebensgemeinschaft, in einem kleinen Häuschen mit ihrem Sechsmonate alten Baby Kitty. So richtig zufrieden mit der aktuellen Situation ist keiner von ihnen. Hattie nicht, die vom Monstrum Haushalt beinah erdrückt wird, Martyn nicht, der Hattie viel mehr mochte als Kitty noch nicht auf der Welt war und als es noch anständiges Essen zuhause gab. Da kommt ganz plötzlich die Rettung - die Polin Agnieska wird als Au pair eingestellt. Mit guten Referenzen von Hatties Bekannten scheint sie die Richtige zu sein und lebt fortan im Häuschen der kleinen Familie. Hattie findet endlich wieder Fuß in der Literaturagentur und steigt dort auch schnell die Karriereleiter steil nach oben. Und auch Martyn ist beruflich engagiert und hat gute Aussichten auf Beförderung. Während die Eltern also an ihrem beruflichen Aufstieg arbeiten, kümmert sich Agnieska tagtäglich um Kitty und den Haushalt.
Fazit: Locker leicht zu lesende Satire mit schwarzem Humor angehaucht, die es vermag den Leser zum Schmunzeln, manchmal aber auch zum schwer Schlucken zu bringen.
grosse-literatur - 9. Dez, 10:58
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