Leider entäuscht ...
... war ich von Heleen van Royens Roman "Freie Wildbahn". Die Autorin greift ein nachdenklich machendes Thema auf: Mutter verlässt Familie. Aber auch der Tod ihres älteren Bruders Jimmy spielt hier eine große Rolle. In diese doch ernsten Themen versucht die Autorin einige Portionen Humor unterzubringen, die leider auf mich genau den gegenteiligen Effekt hatten: Ich verachtete Julia, und hätte das Buch einige Male fast zur Seite gelegt.
Ganze 3 Monate bleibt Julia für ihre Familie unerreichbar. In Portugal lässt sie keine Möglichkeit aus, einen Mann ins Bett zu kriegen (auch wenn dies nicht so klappt, wie sie gern hätte). Schließlich lernt sie jedoch Romeo, einen Pornostar, kennen, lässt dutzende Schönheitsoperationen machen, schmeißt mit Geld nur so um sich, und kehrt schließlich nach Hause zurück in dem Glauben, alles wäre okay.
Für mich zu viel Klischees, zu viel Sex und leider einfach zu oberflächlich.
Ganze 3 Monate bleibt Julia für ihre Familie unerreichbar. In Portugal lässt sie keine Möglichkeit aus, einen Mann ins Bett zu kriegen (auch wenn dies nicht so klappt, wie sie gern hätte). Schließlich lernt sie jedoch Romeo, einen Pornostar, kennen, lässt dutzende Schönheitsoperationen machen, schmeißt mit Geld nur so um sich, und kehrt schließlich nach Hause zurück in dem Glauben, alles wäre okay.
Für mich zu viel Klischees, zu viel Sex und leider einfach zu oberflächlich.
grosse-literatur - 25. Okt, 11:38
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