eindrückliche und fesselnde Fantasy
Nun ja. Gestern erzählte ich euch von dem wunderbaren Auftakt des ersten Bandes der Trilogie um "Die Streitenden Reiche". Aber ich wußte nichts von dem, was das Buch weiter für mich bereit halten würde, ich wußte nichts von der Geschichte, die so dicht, plastisch und einfühlsam zugleich gewoben ist. Catherine O'Donell schafft es einen mit der Geschichte so zu verbinden, dass man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann - schlimmer noch, man hat das Gefühl gute Freunde zu verlassen. Und so waren 300 Seiten in einem Stück gelesen. Und doch legte ich sehr wiederstrebend und mit vielen, vielen Gedanken rund um diese magische Welt im Kopf, das Buch Mitternacht beiseite. Es ist nicht die besondere Sprache der Autorin (die ist fantasynormal ;-)), es sind die vielen so eindrücklich und einfühlsamen Figuren, die diese Geschichte zum Leben erwecken. Und so kamen mir, bei den Schilderungen des kleinen Arild, der des nachts traurig und verängstigt mit seiner Stoffpuppe im Arm an der Tür sein Mutter stand, und dessen Gefühle in mir nachzuebben schienen, kurzerhand einfach die Tränen. Fantastisch.
grosse-literatur - 4. Jul, 20:57
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